Freitag, 23. November 2007

Eine Million Dollar für Beweis einer Sex-Affäre


Larry Flynt, Herausgeber des US-Nacktmagazins "Hustler", hat eine Million Dollar ausgesetzt, wenn ihm jemand Beweise für eine Sex-Affäre mit einem ranghohen US-Politiker liefert. Einen ähnlichen Aufruf startete der Verleger bereits zu Beginn der "Clinton-Affäre".



Der US-amerikanische Porno-Verleger Larry Flynt hat am Sonntag ein Preisgeld von einer Million Dollar für Beweise ausgesetzt, dass ein ranghoher Politiker in eine Sex-Affäre verstrickt ist. In einer ganzseitigen Anzeige in der „Washington Post“ suchte Flynt „dokumentierte Beweise für unerlaubte sexuelle oder intime Beziehungen mit einem Mitglied des Kongresses, des Senats oder einem anderen prominenten Amtsträger“.

Die eine Million Dollar Belohnung stellte der Verleger für Material in Aussicht, das sich als wahr erweise und das in seinem „Hustler“-Magazin veröffentlicht werden könne. Einen ähnlichen Aufruf hatte Flynt 1998 auf dem Höhepunkt des Skandals um den damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und der Praktikantin Monica Lewinsky veröffentlicht. Flynt schreibt sich zugute, dass 1998 der damalige republikanische Abgeordnete Bob Livingston eine außereheliche Affäre gestand, nachdem heraus gekommen war, dass er in Flynts Visier geraten war.

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