Samstag, 24. November 2007

Schotte nach Sex mit Fahrrad am Pranger

London - Sex mit seinem Fahrrad hat einem Schotten mächtig Ärger eingebracht. Seit sich der 51-jährige Schotte der Ruhestörung durch den Zweiradakt für schuldig erklärte, werde er mit Namen in unzähligen Internetforen durch den Kakao gezogen, klagte Menschenrechtsanwalt John Scott am Freitag. Der Fall werfe die Frage auf, inwieweit Menschen für "Sex mit unbelebten Objekten hinter verschlossenen Türen" angeprangert werden dürfen.
Der Fahrradfetischist hatte sich mit dem Objekt seiner Begierde in der schottischen Stadt Ayr in einem Hotelzimmer vergnügt. Dummerweise öffneten zwei Zimmermädchen die Tür, als sich niemand auf ihr Klopfen meldete. Sie sahen, wie der Mann mit heruntergelassenen Hosen an dem Rad seine Hüften bewegte und riefen die Polizei, die ihn der "schweren sexuellen Ruhestörung" beschuldigte. Nachdem sich der Schotte vor einem Gericht schuldig bekannte, wurde er zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Darüber hinaus wurde sein Name in das öffentlich zugängliche Register von Sexualstraftätern aufgenommen. Prompt gelangte seine Radaffäre ins Internet. Allein auf der BBC-Website wurde sie mehr als eine Million Mal angeklickt. dpa

Freitag, 23. November 2007

Eine Million Dollar für Beweis einer Sex-Affäre


Larry Flynt, Herausgeber des US-Nacktmagazins "Hustler", hat eine Million Dollar ausgesetzt, wenn ihm jemand Beweise für eine Sex-Affäre mit einem ranghohen US-Politiker liefert. Einen ähnlichen Aufruf startete der Verleger bereits zu Beginn der "Clinton-Affäre".



Der US-amerikanische Porno-Verleger Larry Flynt hat am Sonntag ein Preisgeld von einer Million Dollar für Beweise ausgesetzt, dass ein ranghoher Politiker in eine Sex-Affäre verstrickt ist. In einer ganzseitigen Anzeige in der „Washington Post“ suchte Flynt „dokumentierte Beweise für unerlaubte sexuelle oder intime Beziehungen mit einem Mitglied des Kongresses, des Senats oder einem anderen prominenten Amtsträger“.

Die eine Million Dollar Belohnung stellte der Verleger für Material in Aussicht, das sich als wahr erweise und das in seinem „Hustler“-Magazin veröffentlicht werden könne. Einen ähnlichen Aufruf hatte Flynt 1998 auf dem Höhepunkt des Skandals um den damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und der Praktikantin Monica Lewinsky veröffentlicht. Flynt schreibt sich zugute, dass 1998 der damalige republikanische Abgeordnete Bob Livingston eine außereheliche Affäre gestand, nachdem heraus gekommen war, dass er in Flynts Visier geraten war.

Arcor gibt Sex-Seiten wieder frei

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Arcor lässt Kunden nicht mehr auf Sex-Seiten

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Sex und Kultur

Das Internet wird gerne als Tor zur Hölle betrachtet, denn wer sich einmal im weltweiten Netz aufhält, ist dem gesamten Schmutz und Schund des Universums in all seiner Perversität ausgeliefert. Kinder sollen deshalb natürlich nie ohne Aufsicht im Netz herumturnen, denn selbst von der Homepage der Teletubbies führt mit einigen Umwegen der Weg zu ganz anderen Wesen, die man zwar auch lieb haben kann und die merkwürdige Verrenkungen anstellen, die allerdings oft beklagenswert wenig zum Anziehen haben. Wenn es aber schon von den harmlosesten Seiten Verbindungen zu irgendwelchen "Hot porn queens" gibt, dann müsste das umgekehrt auch gelten. Befinden wir uns also auf www.dirtypicsforfree.com dann sollte es dort zum Ausgleich nur Links zu kulturell wertvollen oder erbaulichen Seiten geben. Dann führt der Weg von www.sex.com direkt zu www.kierkegaard.de oder www.makrammee.de. Wer sich länger als 15 Minuten mit www.naked-news.com oder www.anna.kournikova.com beschäftigt, wird automatisch zu www.peter-hahne.de oder www.fliege.de weitergeschaltet. Wer sich täglich per E-Mail mit einem "hot.naked.animal" beliefern lässt, bekommt nun automatisch das Tierporträt des Tages www.x-erotik.com. Mit etwas Glück ist sogar mal ein Nacktmull dabei.

Gracia Patricia – Märchenprinzessin mit kühler Erotik

Ihr Leben galt als Märchen, und sie hat alles getan, um das Bild der heilen Welt bis zu ihrem Tod vor 25 Jahren zu schützen. Nur mit wenigen Filmen eroberte Grace Kelly den Hollywood-Olymp, Alfred Hitchcock machte sie zur Inkarnation der kühlen Blonden. Doch schon mit 25 Jahren legte sich die elegante Schönheit durch die Hochzeit mit Fürst Rainier III. von Monaco auf die endgültige Rolle ihres Lebens fest.



Ihr Ruhm bescherte dem winzigen Staat ein Goldenes Zeitalter. Aber Grace Kelly war in den letzten Lebensjahren nicht immer eine glückliche Frau. „Sie dachte zuletzt voll Nostalgie an ihre verlorene Schauspielkarriere“, erzählt Thomas Pignot, Adelsexperte der französischen Zeitschrift „Point de Vue“. „Und die Fürstin machte sich viele Sorgen über ihre Kinder, besonders über die rebellische Stephanie.“
Als Gracia Patricia am 13. September 1982 auf dem Rückweg von der Sommerresidenz La Turbie in einer Haarnadelkurve die Gewalt über ihren Rover P6 verlor und 40 Meter in die Tiefe stürzte, saß Stephanie neben ihr. Die Fürstin starb einen Tag nach dem Unfall, die 17-jährige Stephanie überlebte schwer verletzt und verkraftete den Verlust ihrer erst 52 Jahre alten Mutter nur schwer.
Nicht nur der dramatische Tod, das ganze Leben von Grace Kelly scheint einem Roman entsprungen. 1929 wird sie als drittes Kind eines Selfmade-Millionärs aus Irland und einer deutschstämmigen Mutter in Philadelphia geboren. Durch die Aufnahme an einer New Yorker Schauspielschule gelingt der zarten Grace zwar eine erste Lösung vom streng katholischen Elternhaus. Aber ihre Liebe zum mehrfach geschiedenen Modeschöpfer Oleg Gossin wird in Philadelphia brüsk abgelehnt, die Hochzeitspläne platzen.
TV-Spots für Insektenspray
Ihren Lebensunterhalt verdient die Studentin mit Fernsehspots für Insektenspray. Doch es dauert nicht lange, bis Hollywood auf die makellose Schönheit aufmerksam wird. Schon ihre zweite Rolle in Fred Zinnemanns Western „12 Uhr Mittags“ mit Gary Cooper macht Grace Kelly berühmt. Unsterblich wird sie durch die Hitchcock-Klassiker „Bei Anruf Mord“, „Das Fenster zum Hof“ und „Über den Dächern von Nizza“. Besonders im letzten Film bringt sie wie zuvor nur Ingrid Bergman mit kühler Erotik die Männer um den Verstand.
Zu ihrem romanhaften Leben gehörte auch die erste Begegnung mit Rainier: Weil 1955 auf dem Filmfestival in Cannes die große Story fehlte, arrangierten Journalisten ein Treffen der begehrenswerten Diva mit dem allein stehenden Fürsten von Monaco, damals 31 Jahre alt. Der Beginn eines neuen Lebens der Frau, die oft als die schönste des 20. Jahrhunderts bezeichnet wurde. Denn leidenschaftliche Leinwandküsse von Grace mit Kerlen wie Cary Grant waren für den Herrscher des Kleinstaates fortan nicht tolerierbar.
Leidenschaft und Selbstverleugnung
Die Hochzeit am 18. April 1956 verfolgten drei Mal mehr Menschen an den Fernsehschirmen als die Trauung der britischen Queen. Die neue Fürstin verlieh Monaco, das bislang nur wegen seines Casinos einen zweifelhaften Ruhm besaß, ein neues, reines Gesicht. Und sie gebärt die ersehnten Nachkommen Caroline, Albert und Stephanie. „Für das 700 Jahre alte Geschlecht der Grimaldis begann eine neue Epoche“, erzählt Monaco-Kenner Pignot.
Doch er wittert hinter der Leidenschaft, mit der sich Gracia Patricia fortan um Familie, Pfadfinder und Floristinnenwettbewerbe kümmerte, auch Selbstverleugnung. „Ihr Leben war in zwei Hälften geteilt, von dem sie die eine zu früh verloren hat“, sagt er. Einen tiefen Schlag habe ihr schon die Absage versetzt, die sie Hitchcock Anfang der 60er Jahre erteilen musste, als der sie unbedingt für seinen Film „Marnie“ engagieren wollte.
Zu ihrem 25. Todestag gedenkt Monaco voll Wehmut seiner verlorenen Fürstin. Der Palast zeigt erstmals 15.000 Briefe, Fotos, Filme, Kleider und auch den Oscar, den Grace Kelly für „Ein Mädchen vom Lande“ erhielt. Die Ausstellung ist wie ein Buch, jeder Raum zeigt ein Kapitel aus ihrem Leben. „Sie war eine ganz außergewöhnliche Person“, sagt Maryel Girardin, die 25 Jahre als Schneiderin und Kinderfrau für Gracia Patricia arbeitete. „Sie war immer freundlich, hatte nie einen kommandierenden Ton.“ Und die Familie habe ganz eng zusammengehalten, „sie haben sich gegenseitig vergöttert“.
Das Fürstentum schmückte seine erste Zwei-Euro-Münze mit einem Porträt von Gracia Patricia. Erinnerungen an eine Zeit, die nicht mehr wiederkehrt: Mit dem Tod Rainiers vor zweieinhalb Jahren ging die schillernde Ära endgültig zu Ende. Sein Nachfolger, der stille Prinz Albert, ist weit pragmatischer. „Er kümmert sich um Umweltpolitik und regiert wie ein moderner Verwalter,“ sagt Pignot. Die Zeit der Märchen sei vorbei. „Monaco ist in der nüchternen Gegenwart angekommen.“

Statt billigem Sexappeal knisternde Erotik

Die Burlesque kommt wieder in Mode. Diese antiquierte humorvolle Form des Striptease erobert derzeit die Bühnen der Hauptstadt. Und das hat Tradition, schließlich war Berlin in den 20er-Jahren die Hauptstadt der Topless-Tänzerinnen.



Miss Carmen Mandarina erscheint im glitzernden bodenlangen Abendkleid auf der Bühne. Wie eine exotische Tango-Tänzerin sieht sie aus mit ihrem Blumenschmuck auf dem Kopf. Geschmeidig bewegt sie ihre Hüften zur Musik, mit jedem Tusch fällt ein Kleidungsstück, wobei ein riesiger Fächer aus Straußenfedern mehr verhüllt als preisgibt. Die erste Reihe klatscht vor Begeisterung. Ein Mädchen mit modischem Pagenkopf pfeift auf den Fingern, eine reifere Dame ruft "Zugabe".

Die sexy Tänzerin ist Teil einer Burlesque-Show. Diese humorvolle Form des Striptease erobert derzeit Berlin, gastierte etwa in der Bar Jeder Vernunft und im Admiralspalast. Auf den Bühnen der Hauptstadt wird sich wieder kunstvoll entblättert. In Zeiten von Sex im TV-Container und barbusigen Wetter-Ansagerinnen ist weniger zeigen mehr. Bei Burlesque entblättern sich die Damen zwar, aber ein "Feigenblatt" bleibt immer am Körper, und seien es nur der Tanga und die Pasties, glitzernde selbstklebende Pailletten auf den Brustwarzen. Statt billigem Sexappeal knisternde Erotik - und das ist nicht der einzige Unterschied zum profanen Striptease.

"Striptease mit Comedy"

"Normaler Striptease ist zum Anheizen, Burlesque zum Nachdenken", sagt Sandra Steffl, die sich im Metier auskennt. Strippen für die Gehirnzellen? Der Begriff Burlesque stammt ursprünglich aus dem italienischen Theater des 16. Jahrhunderts. Gemeint ist damit eine Karikatur ohne moralischen Zeigefinger. "Burlesque ist Striptease mit Comedy", sagt Sandra Steffl. "Man macht sich über Alltäglichkeiten lustig, überzeichnet und übt Gesellschaftskritik."
In der Wild Rose Revue etwa, die vor wenigen Wochen im Admiralspalast gastierte, windet sich eine vermeintliche Schöne im grellen Licht eines Scheinwerfers hinter einer transparenten Leinwand. Kleidungsstück für Kleidungsstück fällt. Als alle erwarten, dass sie nun endlich ins Scheinwerferlicht trete, lüftet sie stattdessen ihr letztes Geheimnis: reißt sich die Langhaarperücke vom Kopf. Ein Mann!
Zu Gast bei Bela B.
2005 gründete Steffl die Teaserettes, die erste Burlesque-Truppe Berlins, zu der heute unter anderem Carmen Mandarina gehört. Anfangs tanzten die fünf Frauen in Bars und Kneipen, später gastierte ihre Show in der Bar Jeder Vernunft, und sie traten beim Konzert von Bela B. vor 60.000 Menschen auf. In ihren Sketchen geht es augenzwinkernd zu mit Verkleidungen von Matrosenbraut über Rotkäppchen bis zur sexy Killertomate. Sie spielen mit Klischees, jede Nummer hat eine humorvolle Geschichte, und "es gibt einen Grund sich auszuziehen", sagt Steffl und lacht. Zwischen den erotischen Nummern treten Feuerschlucker und Musiker auf. Die komödiantische Überzeichnung, die Show-Elemente und die verspielte Erotik machen es gerade Frauen leicht, an Burlesque Spaß zu haben.
Der Begriff "burlesque" tauchte um 1840 wieder auf, dieses Mal in einem leicht veränderten Zusammenhang. Die Shows übernahmen das Varieté-Format des Vaudeville, später Elemente vom Moulin Rouge und anderen Shows auf dem berühmten Pigalle in Paris.
Den Höhepunkt erlebte Burlesque in den 40er- und 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit Dixie Evans und Blaze Star. Damals wurden die Damen wie Göttinnen verehrt, bekamen Federfächer im Wert von 5000 Dollar geschenkt. Mit der sexuellen Revolution und dem Aufkommen des Porno-Business in den 70er-Jahren verblasste der Stern.

Burlesque-Girls oft tätowiert
Ganz in Vergessenheit ist die Burlesque jedoch nie geraten. Gerade die Rockabilly-Szene mit ihrem Faible für die Fifties hielt die Tradition am Leben. Und so verwundert es nicht, dass die ersten Tänzerinnen der New Burlesque aus eben jener Szene kommen. Dass viele der neuen Burlesque-Girls tätowiert sind mit Schwalben auf dem Dekolletee, passt ins Bild.
"Schon früher entsprachen Burlesque-Tänzerinnen nicht dem Schönheitsideal", sagt Sandra Steffl. Bei dem witzigen Striptease sind 90-60-90-Maße keine Pflicht. Ganz im Gegenteil. Die Tänzerinnen sind gerne auch vollschlank, übergroß oder eben tätowiert.
Wie man gekonnt strippt, haben sich die Teaserettes selber beigebracht. Geübt wurde im heimischen Wohnzimmer, sagt die Mutter eines dreijährigen Sohns. Für die Frauen ist der Burlesque-Striptease nur ein Hobby, Steffl arbeitet als Schauspielerin, die anderen sind tagsüber Archäologin, Fotografin oder Musikerin.
Künstler und Publikum werfen sich in Schale
Das Schönste an der Burlesque für die Darstellerinnen: "Wir lieben es, uns herauszuputzen", sagt Sandra Steffl und schwelgt in Kostümen mit Miedern, Korsagen, Handschuhe, Spitze. Marken wie La Perla und Agent Provokateur bieten luxuriöse Pasties und Mieder an.
Doch nicht nur die Tänzerinnen leben ihre Liebe zur glamourösen Robe aus, auch das Publikum wirft sich in Schale. Bei der Premiere der Wild Roses Show im Admiralspalast standen die Gäste mit Anzug, Hut, Gamaschen oder Abendkleid, Fächer und blutrotem Kussmund den Künstlern um nichts nach. "Die Leute wollen sich nicht nur berieseln lassen", sagt Falk Walter, Betreiber des Admiralspalasts. "Sie wollen ein Teil der Show sein."
Burlesque kommt in Berlin so gut an, dass die Teaserettes ihre Show noch mal zeigen, die Bar Jeder Vernunft eine Late-Night-Show mit Burlesque-Einlagen plant und der Admiralspalast es mit Glamour Girls swingen lässt. "Das passt zu unserer Tradition", sagt Falk Walter. In den wilden 20er-Jahren gab es in seinem Theater die Haller-Revues, wo die ersten Topless-Girls auftraten.
Damals existierten 100 Tanztempel in der Hauptstadt, die teuerste Revuetänzerin Europas, Josephine Baker, trat im Bananen-Kostüm auf, und ihr deutsches Pendant Anita Berber zeigte sich gerne splitternackt auf der Bühne. Berlin feierte den Tanz auf dem Vulkan, Vorlage für das Bühnenstück "Cabaret".
Während in der deutschen Hauptstadt der lustige Striptease noch sein Comeback feiert, setzt er in den USA zum Sprung in die Massenmedien an. Dita von Teese, berühmteste Vertreterin der New Burlesque, hat gerade einen Werbevertrag für Cointreau unterzeichnet und wird in bester Pin-up-Manier für das Getränk werben.

Mittwoch, 21. November 2007

Maria Schrader von ihrem Partner getrennt

Keine optische Täuschung, sondern doppelt gelockte Realität in Dunkelbraun: Mittwochabend posierte Maria Schrader im Café Einstein Unter den Linden mit einem Porträt, das die Berliner Schauspielerin für die Wochenzeitschrift "Die Zeit", Rubrik "Ich habe einen Traum", zeigt. Premiere auch für ihren Film "Liebesleben", bei dem sie Regie führte.
Maria Schrader verfilmte den Roman ihrer Freundin, der israelischen Schriftstellerin Zeruya Shalev. Die Geschichte der jungen Ja'ara, die der Erotik des älteren Egozentrikers Arie verfällt. Liebesleben extrem: Von ihrem eigenen Lebensgefährten Sebastian Blomberg ist Maria Schrader getrennt. "Wir sind nicht mehr zusammen", sagte sie der Zeitschrift "Bunte". "Unsere Liebesgeschichte endete, kurz bevor 'Liebesleben' fertig wurde."
Eine umfassende Arbeit wie ein Filmprojekt, so Maria Schrader, strapaziere Beziehungen. "Ich habe es nicht zum ersten Mal erlebt ... wie sehr ein anderer darunter leidet, dass man abwesend ist, dass man an nichts anderes denken kann. Trotzdem gehört das zu mir."
Über die weibliche Hauptfigur ihres Films sagt Maria Schrader: "Die Gefühle, die in ihr erwachen, sind stärker als alles, was sie bisher kannte. Auch ihre Ablehnung und Gegenwehr, denn es ist ja nicht nur Anziehungskraft, die dieser Mann auf sie ausübt. Dennoch fühlt sie sich das erste Mal wirklich lebendig und deswegen kann sie nicht anders. Das ist etwas, was ich verstehe, was ich nachvollziehen kann."
Ihren Durchbruch als Schauspielerin schaffte Maria Schrader 1995 in "Keiner liebt mich". "Liebesleben" ist ihr Regiedebüt.